Was sind Mikronährstoffe?

Mikronährstoffe sind Nährstoffe, die wir mit der Nahrung aufnehmen müssen, die aber für unseren Körper essentiell sind. Der Gegenpart zu den Mikronährstoffen sind Makronährstoffe. Makronährstoffe werden unterteilt in drei Grundbausteine (Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate). Unser Körper braucht die Makronährstoffe, um Energie zu gewinnen. Mikronährstoffe hingegen liefern keine Energie, sondern haben andere Funktionen, wie zum Beispiel Zellwachstum, Erneuerung von Haut, Knochen, Muskulatur und Blutkörperchen. Wir sind nicht Fähig, diese selbst herzustellen, sondern müssen es über die Nahrung aufnehmen. 

Alle Mikronährstoffe lassen sich in folgende Gruppen unterteilen: Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente:

1. Vitamine regulieren die Verwertung von Makronährstoffen. Sie sind beteiligt an Stoffwechselprozessen, Aufbau von Zellen und Knochen, oder stärken das Immunsystem. 
2. Mineralstoffe sind anorganische Nahrungsbestandteile, die in pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln vorkommen. Sie tragen zur Regulierung von Stoffwechselvorgängen bei. Beispielsweise werden folgende Mineralstoffe benötigt: Natrium, Chlorid, Kalium, Calcium, Phosphor und Magnesium.
3. Spurenelemente sind alle Mineralien, die unser Körper nur in sehr geringen Mengen benötigt (deswegen werden diese auch als „Spuren“ bezeichnet). Eisen, Jod, Zink, Fluorid, Selen und Mangan werden als Spurenelemente bezeichnet.

Mikronährstoffe und ihr Einfluss auf das Immunsystem

Einige wichtige Mikronährstoffe für das Immunsystem:

• Vitamin C stärkt unser Immunsystem, indem es die Produktion von weißen Blutkörperchen unterstützt. Gute Quellen sind Orangen, Erdbeeren und Paprika.
• Vitamin D hilft nicht nur unseren Knochen, sondern auch unserem Immunsystem. Es wird über die Haut durch Sonnenlicht produziert und ist auch in Lebensmitteln wie Fisch und Eiern enthalten.
• Vitamin E schützt unsere Zellen vor Schäden und unterstützt die Abwehrzellen. Nüsse und grünes Blattgemüse sind hervorragende Quellen.
• Zink stärkt die weißen Blutkörperchen und findet sich in Fleisch, Fisch und Nüssen.
• Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport im Blut und kommt in rotem Fleisch, Bohnen und Spinat vor.

Mikronährstoffe in Obst und Früchten

Im folgenden findet ihr noch eine kleine Auflistung an Lebensmitteln und deren Mikronährstoffen:

1. Orangen

• Vitamin C
• Folat

2. Erdbeeren

• Vitamin C
• Mangan
• Folat

3. Äpfel

• Vitamin C
• Kalium
• Ballaststoffe

4. Bananen

• Kalium
• Vitamin B6
• Vitamin C

5. Kiwis

• Vitamin C
• Vitamin K
• Vitamin E

6. Mangos

• Vitamin C
• Vitamin A
• Folat

7. Heidelbeeren

• Vitamin C
• Vitamin K
• Mangan

8. Papayas

• Vitamin C
• Vitamin A
• Folat

9. Trauben

• Vitamin C
• Vitamin K
• Kupfer

10. Ananas

• Vitamin C
• Mangan
• Vitamin B6

11. Wassermelonen

• Vitamin C
• Vitamin A
• Kalium

Warum ist Bioverfügbarkeit wichtig?

Die Bioverfügbarkeit beschreibt, wie gut unser Körper Nährstoffe aus Lebensmitteln aufnehmen und nutzen kann. Es reicht nicht nur aus, Nährstoffe zu konsumieren – sie müssen auch effektiv vom Körper aufgenommen werden. Folgende Faktoren beeinflussen die Bioverfügbarkeit:

• Nährstoffform: Verschiedene Formen von Vitaminen und Mineralstoffen werden unterschiedlich gut aufgenommen. Beispielsweise wird Eisen aus Fleisch besser aufgenommen als aus pflanzlichen Quellen.
• Kombination von Nährstoffen: Vitamin C verbessert die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln. Kombinationen wie diese können die Bioverfügbarkeit erhöhen.
• Zubereitung der Lebensmittel: Die Art und Weise, wie wir unsere Lebensmittel zubereiten, kann die Nährstoffaufnahme beeinflussen. Kochen kann bei einigen Lebensmitteln die Nährstoffe besser verfügbar machen, bei anderen jedoch den Gehalt reduzieren. So ist beispielsweise Vitamin C sehr hitzeempfindlich. 
• Gesundheitszustand: Verdauungsstörungen oder andere gesundheitliche Probleme können die Aufnahmefähigkeit beeinträchtigen.

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Weitere Vorteile:

• Hohe Bioverfügbarkeit: Dank der liposomalen Technologie wird das Vitamin C effizienter vom Körper aufgenommen. Das bedeutet, dass mehr Vitamin C in den Blutkreislauf gelangt und dort seine positiven Wirkungen entfalten kann.
• Unterstützung des Immunsystems: Vitamin C ist bekannt für seine Rolle bei der Stärkung des Immunsystems. 
• Antioxidative Wirkung: Vitamin C ist ein starkes Antioxidans, das unsere Zellen vor schädlichen freien Radikalen schützt. 
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In manchen Fällen kann es schwierig sein, alle notwendigen Mikronährstoffe allein durch die Ernährung zu bekommen. Insbesondere ab einem gewissen Alter nimmt der körperliche Bedarf an Mikronährstoffen zu und trotzdem erhöhen wir nicht unsere Aufnahme von bestimmten Lebensmitteln. In solchen Fällen kann es gut sein, Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen. Ich würde mich freuen, wenn du uns in unserem Magazin besuchst.